02.04.2020

{Rezension} In Five Years




Titel: In Five Years
Autorin: Rebecca Serle
Erschienen: 10. März 2020
Verlag: Atria Books
Seiten: 272 Seiten
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Klappentext
Where do you see yourself in five years?

Dannie Kohan lives her life by the numbers.

She is nothing like her lifelong best friend—the wild, whimsical, believes-in-fate Bella. Her meticulous planning seems to have paid off after she nails the most important job interview of her career and accepts her boyfriend’s marriage proposal in one fell swoop, falling asleep completely content.

But when she awakens, she’s suddenly in a different apartment, with a different ring on her finger, and beside a very different man. Dannie spends one hour exactly five years in the future before she wakes again in her own home on the brink of midnight—but it is one hour she cannot shake. In Five Years is an unforgettable love story, but it is not the one you’re expecting.

Aus dem Buch
I am constantly trying to learn the rules, only to realize that the people who win don't seem to follow any.

Meine Meinung
Dieses Buch war ein Cover-Kauf. Wir waren im Strand Bookstore in New York und waren eigentlich schon auf dem Weg zur Kasse, da blieb ich an In Five Years hängen. Und siehe da, der Klappentext hört sich auch noch super an- gekauft!

Momentan dreht sich für mich sehr viel um die Frage: wie sieht die Zukunft aus?
Studium, Wohnort, Job, Beziehungen und so weiter. Ich glaube jeder macht sich ständig Gedanken darüber. Für Dannie stehen die nächsten fünf Jahre bereits fest; befördert werden, ein Apartment kaufen, heiraten. Ein sehr stringenter Plan, der durch nichts und niemanden aus der Bahn geworfen werden kann.

Für mich kam dieses Buch gerade recht. Ich bin der festen Überzeugung, dass egal wie man die Zukunft plant, am Ende kommt es sowieso alles anders, daher war ich gespannt, was passiert.
Das Buch ist  sehr spannend geschrieben, jedes Mal, wenn ich es kurz beiseite gelegt habe wurde ich wieder neugierig, wie es weiter geht.
Rebecca Serle nimmt nämlich bereits am Anfang einiges vorweg, wodurch man immer weiter lesen will.

Ich muss sagen, ich konnte mit Dannie als Protagonistin nicht ganz warm werden. Sie ist sehr privilegiert und vielleicht sogar etwas einfältig. Andere Charaktere im Buch fand ich interessanter.
Zudem hat sie für mich teilweise unbegründet gehandelt. Es ist etwas schwer zu beschreiben, was ich meine, ohne alles zu spoilern :D
Sie hätte gewisse Sachen wissentlich vermeiden können, tut es aber mehr oder weniger bewusst nicht und fragt sich dann, wie sie in so eine Situation kommen konnte, das hat mich beim lesen etwas genervt.

Das Highlight des Buches war für mich, was Rebecca Serle uns eigentlich damit sagen will. Es geht definitiv nicht so aus, wie man im ersten Moment erwartet und hat eine sehr schöne Moral zum Schluss. Ich würde sogar sagen, dass das Buch mich in gewisser Weise motiviert hat, mein Leben so zu leben, wie ich es wirklich will und das Beste draus zu machen.

Ich würde In Five Years also jedem empfehlen, der gerade auf der Suche ist. Ob nach sich selbst, nach dem Kick, der einem fehlt oder wenn man gar nicht so richtig weiß, was einem fehlt.



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